„Ich war ziemlich kurzsichtig (beide Augen -6,5 dpt) und habe mich zweimal lasern lassen.
Nach der ersten Lasik-OP war eigentlich alles perfekt, doch das Laserzentrum riet mir nach einem Jahr eine kleine Nachkorektur zu machen.
Nach der 2. Lasik OP habe ich auf einmal viel schlechter gesehen. Meine Augen schwankten zwischen -1,25 und – 0,75. Das ist zwar nicht viel, aber zuviel, um gut und entspannt zu sehen.
4 Wochen nach der OP, als auch der letze Funke an Hoffnung verloren gegangen war, dass sich ja vielleicht doch noch durch den Heilungsprozess was ändern könnte, bin ich durch Zufall in einem Forum mit dem Thema Sehtraining in Kontakt gekommen.
Da ich so verzweifelt war und ich mich auf gar keinen Fall ein weiteres Mal unter einen Laser legen würde, habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und habe das Augentraining nach Leo Angart gemacht.
Zusätzlich habe ich noch Bücher von Mirsakarim Norbekov und Peter Grunwald gelesen, die meine Übungen ergänzt haben.
Ich wusste, dass ich für meine Dioprie genau 6 Wochen Zeit haben werde, da sich dann beruflich bei mir soviel ändern würde, dass ich dann nicht so ihne weiteres würde üben können.
Die ersten 3 Wochen habe ich sicherlich 1-1,5 Stunden pro Tag geübt. Kraft genug dazu hatte ich, denn mein Leidensdruck war für mich subjektiv im Unermesslichen.
Es war nicht die Frage für mich ob ich Zeit hatte, die Übungen zu machen.
Dieses Augentraining war meine letzte Hoffnung. Ansonsten muss ich wieder eine Brille tragen, denn mit Kontaktlinsen nach 2 Laser-Op´s muss man erst einmal warten.
Schon gleich zu Anfang des Trainings haben sich die Augen bewegt und ich hatte Erfolge.
Manchmal nur für wenige Sekunden oder Augenblicke, manchmal waren es auch Minuten.
Ich weiß noch genau, wie mich nach 3 Wochen Training meine Augen belohnt haben.
Es war ein Tag vor Weihnachten und ich war nachmittags unterwegs. Für sage und schreibe 3 Stunden konnte ich alles genau sehen, in der Nähe und in der Ferne, haarscharf. Es war unglaublich.
Die Phasen des gut oder weniger gut Sehens wechselten ab, doch die Zeitspannen in denen es gut war oder richtig gut, nahmen zu.
Nach 6 Wochen war alles gut und ich hörte auf mit dem Training.
Und der Erfolg bleibt.
Gerade als Schulmedizinerin bin ich unglaublich fasziniert von dem Sehtraining und freue mich, dass ich andere anstecken kann.
Unser Nachbarsjunge kann nach dem Sehtraining von Leo Angart nun auch wieder ohne Brille sehr gut sehen und ist ebenfalls begeistert.
Für mich persönlich hat sich durch das Augentraining aber noch viel mehr in meinem Leben bewegt, als nur das reine Sehvermögen.
Ich bin fasziniert von meinem Geist, meinen mentalen Fähigkeiten, meiner Schöpferkraft und von meinem Körper.
Ich bin begeistert von den Energien, die ich mobilisieren kann, von der Kraft der Imagination zur dauerhaften Veränderung.
Und für mich persönlich weiß ich jetzt, dass ich vor nichts mehr Angst zu haben brauche (erst recht nicht vor der Altersweitsichtigkeit).
Wenn ich meine Augäpfel, meinen Sehapparat, mein Gehirn verändern kann, dann kann ich alles verändern.
Vielleicht ein etwas spiritueller Gedanke, doch ich glaube, das ist eben eine der Nebenwirkungen, wenn man mit sich und an sich selbst arbeitet.
Vielen Dank an Leo Angart und seine Mitarbeiter für ihre Unterstützung.“
Conny