Ernährung für gutes Sehen - Online Augentraining
16947
post-template-default,single,single-post,postid-16947,single-format-standard,bridge-core-3.3,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-child-theme-ver-17.2.1595318916,qode-theme-ver-30.8.2,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.9,vc_responsive
 

Ernährung für gutes Sehen

Ernährung für gutes Sehen

Ernährung für gutes Sehen

Der Vorgang des Sehens findet Im Gehirn statt.

Alle vom Auge aufgenommenen Informationen werden in unserem  Gehirn zu einem Bild verarbeitet. Daneben laufen auch alle wichtigen Steuerungsprozesse in unserem Gehirn ab.Es ist ein absolutes Hochleistungsorgan.

Dies zeigt sich in seinem Verbrauch. Obwohl unser Gehirn nur etwa 2% unseres ganzen Körpergewichtes ausmacht, verbraucht es rund 20%  Sauerstoffes und 25% der Glukose die wir täglich aufnehmen.

Es ist die Schaltzentrale für alle Informationen mit einer beständig hohen Leistung.

Unser Gehirn verarbeitet, koordiniert oder speichert Sinneseindrücke, Gefühle, Verhalten, Lernen, Denken, Sprechen, Gedächtnis, Reaktion, Reflexe im Wach- und Schlafzustand. Kein Wunder, dass dieses einzigartige System in unserem Kopf so viel Energie benötigt.

Unser Gehirn ist ganz schön kompliziert. Es ist das wichtigste Organ im Menschen. Es steuert nicht nur unseren Körper sondern auch unsere Persönlichkeit.

Das kann es aber nur schaffen, wenn wir es fit halten indem wir es fördern und dafür Sorge tragen, dass alle benötigten Nährstoffe vorhanden sind.

Die wichtigsten Vitamine für die Leistung unseres Gehirns sind:

Das Provitamin A, die B – Vitamine, Vitamin C, Vitamin K, Vitamin D

Da unser Gehirn zu 60% aus Fett besteht, ist es das fetteste Organ in unserem Körper, deshalb ist es wichtig gute Fette zu uns zu nehmen. Omega-3-Fettsäuren kommen vorwiegend in Nüssen und fettem Fisch vor.

Ernährung für gutes Sehen

Da das Sehen sehr viel der vom Gehirn bereitgestellten Energie benötigt, gelten für eine gute Sehleistung die gleichen Empfehlungen:

1. Beta-Carotin oder Provitamin A

Es ist der Vorläufer von Vitamin A und wird deshalb auch als Provitamin A bezeichnet. Zu seinen Wirkungen gehören die Stärkung der Gedächtnisleistung und die Sicherung der Vitalität der Neuronen, einschließlich der, die wir zum Sehen nutzen.

Dieses Vitamin ist in orangen Lebensmitteln wie Karotten und Kürbis, aber auch in Früchten wie Melone, Papaya und Mango enthalten.

2. B-Vitamin sind essentiell für eine gute Hirnfunktion,

Vitamin B1 (Thiamin) ist im zentralen und peripheren Nervensystem reichlich vorhanden. Es verlangsamt die Alterung des Gehirns. Zudem wird es ebenfalls für den Sehvorgang benötigt .

Das Vitamin B1 in den meisten Fleischsorten enthalten. Vor allem in Rind, Schwein, Huhn und in Fisch. Man findet es aber auch in Nüssen, Vollkorn, Obst und Gemüse.

3. Vitamin B6

B6 unterstützt die Synthese von Neurotransmittern wie Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, γ-Aminobuttersäure und Acetylcholin. Neurotransmitter sind dafür verantwortlich, die Signale zu übertragen, die von Neuronen gesendet werden. Vitamin B6 erleichtert zudem die Aufnahme von Vitamin B12, welches ein wichtiger Faktor in der kognitiven Entwicklung ist.

Vitamin B6 ist unter anderem in Reis, Kartoffeln, hellem und dunklem Fleisch, aber auch in Eiern, Milch und Milchprodukten, Meeresfrüchten, Linsen, Weizenkeimen, Paprika und Nüssen enthalten.

4. Vitamin B9 (Folsäure oder Folat)

Dies ist ein weiteres B-Vitamin, das für die Entwicklung des Nervensystems gebraucht wird. Wie Vitamin B6 ist es zudem für die Synthese verschiedener Neurotransmitter erforderlich. Vitamin B9 ist auch an der Synthese von von roten Blutkörperchen beteiligt und hilft so dabei, die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff zu verbessern. Auch damit unterstützt es die Arbeit des Gehirns.

Es ist in Hülsenfrüchten, Vollkorn, Hafer und Reis, Spinat und Spargel zu finden. Außerdem steckt es in Banane, Orangen, Melonen und Avocados. Fast alle Nüsse enthalten Vitamin B9, vor allem Erdnüsse.

5. Vitamin B12

B12 spielt eine große Rolle im Aminosäurenstoffwechsel.

Vitamin B12 findet sich in Rindfleisch, hellem Fleisch und in den Eingeweiden von Tieren. Ebenso in Forelle, Lachs, Muscheln, Milch und Milchprodukten, Ei und Vollkorn.

6. Vitamin C

Vitamin C ist ein kraftvolles Antioxidans. Es schützt das Gehirn vor oxidativem Stress und so eingeleiteten degenerativen Prozessen. Vitamin C hilft uns dabei, Eisen aufzunehmen, und Eisen ist für unser Gedächtnis und unsere Konzentration wichtig.

Dieses Vitamin ist in allen Zitrusfrüchten und grünem Gemüse enthalten.

7. Vitamine D, K und E & Omega-3-Fettsäuren

Es gibt noch andere Vitamine für das Gehirn, die ebenso wichtig sind. Eines von ihnen ist das Vitamin D. Wir können dieses Vitamin in Sardinen, Lachs, Thunfisch und anderen Fischen, sowie in Pilzen finden.

Vitamin K trägt zu einer besseren Lernfähigkeit und einem besseren Gedächtnis bei.

Wir können dieses Vitamin in hohen Konzentrationen in Brokkoli finden. Ebenso ist es in Rosenkohl, Petersilie, Blattgemüse, Spargel, Sellerie und fermentierten Lebensmitteln enthalten.

Zu guter Letzt sind auch Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren außerordentlich gut für das Gehirn. Ersteres ist ein wundervolles Antioxidans, während letztere die Neuroplastizität verbessern. Mit beiden sind wir vor degenerativen Prozessen besser geschützt und schärfen unseren Verstand.

Die Ernährung ist ein wesentlicher Faktor für unsere Lebensqualität

Gesundheit und Krankheit haben oft damit zu tun, wie wir uns ernähren und wie wir mit uns, unserer Energie und unserem Körper umgehen.

Bewegung und mentales Training helfen uns dabei. Zeit im Freien zu verbringen und sich regelmäßig zu bewegen sind genauso wichtig wie eine mentale Forderung und Förderung. Deshalb ist es gut Neues zu lernen, neugierig zu sein und sich geistig fit zu halten. Auch ist es mittlerweile nachgewiesen, dass Achtsamkeit und Meditation einen guten Einfluss auf unsere Hirnleistung haben.

Wusstest du, dass Augentraining auch eine Art Gehirntraining ist?

Ernährung für gutes Sehen

Mit den Augen nehmen wir unsere Umwelt wahr. Jedoch: Wie und was wir sehen, hängt nicht allein von unserem wichtigsten Sinnesorgan ab. Denn das eigentliche Bild entsteht ganz woanders – nämlich in unserem Gehirn. Und mit Hilfe von Sehtraining kann man das durchaus steuern.

So gesehen, fängt das Auge lediglich das Rohmaterial auf und leitet es zur Verarbeitung weiter.

Was genau passiert bei diesem Vorgang?

Durch das Zusammenspiel der optischen Elemente der Augen – Hornhaut, Linse und Augenflüssigkeit – wird ein scharfes Bild auf der Netzhaut abgebildet und in Energie umgewandelt. Danach gelangt es über dünne Nervenfasern bis zum Sehnerv im Gehirn, wo sich die Nervenbahnen verzweigen.

Am Sehvorgang sind etwa zwei Drittel des Gehirns beteiligt. Einige Hirnareale sind für die Erkennung von Formen zuständig, andere wiederum für die Farbwahrnehmung oder räumliche Orientierung. Für die Wahrnehmung von Bewegung ist das periphere Sehen zuständig. Diese Fähigkeit nutzen wir vor allem beim Autofahren.

Ein komplexer Prozess, der sich mit Augentraining beeinflussen beziehungsweise verändern lässt. Dabei wird nicht nur der physische Teil des Sehens berücksichtigt, sondern auch die mentalen und psychischen Aspekte. Das bedeutet, durch wiederholte visuelle Stimulation verändern wir auch den neurophysiologischen Kontrollmechanismus. In unserem Gehirn haben wir vergangene Ereignisse, Gefühle und Erfahrungen abgespeichert, die beim Sehvorgang nicht nur helfen, sondern blockieren und sich negativ auf das Sehvermögen auswirken können. Mit Hilfe von Augentraining lässt sich das aufdecken und eventuell lösen.

Augentraining